Konzept
Die CASTrm ist eine von Studierenden organisierte Konferenz bei der Studierende Ideen und Arbeiten aus dem Studium präsentieren könnt. Dabei geht es darum, den Alltag auf Konferenzen und generell im wissenschaftlichen Betrieb zu erleben: Die Ergebnisse einer Abschlussarbeit, einer Stelle als studentische Hilfskraft oder auch vom persönlichen Hobby bleiben nicht in der Schublade liegen, sondern können publiziert werden – mit allen Schritten, die dazu gehören: Von der Einreichung eines ersten Entwurfs, über den Reviewprozess (durchgeführt von Professor*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der Uni), dem Feilen an den letzten Details vor der Konferenz bis zur endgültigen Präsentation vor allen Teilnehmer*innen.
Neben dieser Simulation eines kompletten Publikationszyklus (inklusive Veröffentlichung in einem Online-Journal) bietet die CASTrm allen Autor*innen, deren Entwürfe angenommen wurden, Trainings von professionellen Referent*innen zum wissenschaftlichen Arbeiten, Schreiben und Präsentieren.
Die CASTrm hat außerdem einen Fokus auf Inklusion und Gleichstellung. Es sollen vor allem Frauen und andere in der Informatik weniger präsente Gruppen ermutigt und gefördert werden, eine wissenschaftliche Karriere einzuschlagen. Dazu wird Wert darauf gelegt, dass Frauen* auf der Konferenz angemessen repräsentiert sind, dass es einen Code of Conduct gibt und Aktionen und Unterstützungen angeboten werden, damit die Konferenz zu einem offenen und freundlichen Ort für alle Interessierten wird.
Die Konferenz hat erstmalig im März 2019 an der TU Darmstadt stattgefunden.
Zu viel Text, lieber zuhören? Wir haben unser Konzept und unsere Erlebnisse beim Organisieren der ersten CASTrm beim Campusradio Audiomax vorgestellt: